Alexander H. (.
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Besuch am 27. März 2025 abends
Ein 200-Jahre alter Landgasthof, in einem 1000-Einwohner-Dorf... die einzigste gastronomische Einkehr in diesem Ortsteil, welches 1974 zu Forbach eingemeindet wurde.
Nach meinem Eintreten in der Gaststube, bemerkt mich, der hinter der Theke zum Zeitpunkt sich befindende Chef und frägt was ich denn gerne möchte ... ich gab an, ich würde gerne speisen und ob ein Tisch frei wäre... er teilt mir daraufhin einen Tisch zu und bringt mir in Folge die Speisekarte, mit der Info, dass der Fisch aus sei.
Der Tisch welcher mir zugeteilt wurde, hatte einige Brosel vom Vorgänger darauf und dies hätte ein Wirt zumindest erkennen müssen und diesen einmal abwischen sollen, bevor er diesen an neue Gäste zuteilt.
Die Speisekarte sah vom Einband her neu aus und war sauber.
Bestellung:
> Scheurebe, Weißwein lieblich Rheinhessen 0,25l für 5,00 €
> Tagessuppe >> Mitteilung des Chefs "Flädlesuppe" für 5,20 €
> Wurstsalat mit Brot für 10,90 €
> Ramazzotti 30% - 0,2cl für 3,20 €
Zusammenfassung:
Service: Wie bereits erwähnt, hat mir die unsaubere Tischdecke nicht gefallen, da man diese hätte vor einem neuen Gast sauber machen hätte können und zudem hat der Wirt, zwar einen guten Appetit beim bringen der Speisen gewünscht, allerdings beim abräumen nicht nachgefragt, ob es dem Gast geschmeckt hat.
Die Flädlesuppe war gut, der Wurstsalat mit Brot, war u.a. zusätzlich mit einer noch nicht reifen Tomate versehen, einer Gurke, dazu ein wenig Weißkraut- und Karottensalat. Das Preis-Leistungsverhältnis war für mich gegeben.
Ambiente: Der Landgasthof ist rustikal eingerichtet, ohne moderne Aspekte und man merkt diesem die Jahre an.
Grundsätzlich kann man im Landgasthof essen gehen und das ist die Hauptsache - aber aufgrund der aktuellen gastronomischen Alleinstellung in Langenbrand, kann der Wirt entsprechend schalten und walten und hier gehören Service und Ambiente halt auch dazu.
